„Wir setzten unseren Fuß in die Luft und sie trug.“
mit diesem Zitat von Hilde Domin aus dem Wettbewerb begannen wir eine Reise, auf der uns viele begleitet haben. Vielen Dank allen Beteiligten, die dieses Projekt ermöglicht haben. Wir nennen in der Reihenfolge ihres Erscheinens:
Danke an
Jochem Braun und Migges Glaser für technische Beratung
Bryan Staron und seinem Mitarbeiter Lukas für Trockenbau und Ausbauarbeiten
Glaserei Fuhrmann für die Verarbeitung Kapellenverglasung zu den Glaslinsen
Schreinerei Victor für die Holzarbeiten, Türen, Schränke und Schiebepaneele
Frau Meyer, Bodenbeläge und Verlegung
Michael Schmitt für Metallbau, Schienen und Aufhängung
Rudolf Greif für technische Unterstützung Kunstwerk
Lieselotte Illig für künstlerische Mitarbeit
Vielen Dank allen, die Gedanken, Geld, Raum und Zeit eingebracht haben, ganz besonders auch für die Wertschätzung durch den
Förderverein Ökumenische Hospizhilfe und Frau Wolff mit ihrem Team.
Ein Raum der Stille.
Ein Raum der Stille, der so ganz anders ist als die anderen Räume.
Ein besonderer Raum „nur für Sie“, sozusagen ein Maßanzug für das Hochstift Hopiz und seine Gäste, Mitarbeiterinnen, Mitarbeiter und Besucher.
Ein Kulturraum.
Kunst, Architektur und Kultur in einem Raum, der dabei hilft die Grundhaltung dieses Hauses noch deutlicher erleben zu lassen: Sterbebegleitung nicht nur als medizinische Dienstleistung sondern als Kulturtätigkeit am Ende des Lebens.
Der Raum: Decke und Wände mit Leuchtpaneelen bekleidet.
Darin ein Oval diagonal ausgerichtet und mit beweglichen Stoffpaneelen
durchscheinend gestaltet, die wie durch einen Schleier einen Vorschein des Anderen ermöglichen, mit Ausblicken nach draußen und nach innen, auch zur Tür mit den Glaslinsen der ehemaligen Kapelle
Das Kunstwerk: Ein Steinblock, ruhig, schwer, geerdet
und Tonfiguren mit Haltungen aus dem Alltag, darüber schwebend
bilden zusammen einen Raum für das Dazwischen: Das Leben.
Ein weiter Raum, herausgenommen aus dem Gewohnten. Ein Raum auch als Zeitraum herausgenommen aus dem Alltag: geborgen, geschützt, gefasst, zart, poetisch. Ein Raum, in dem man drinnen draußen sein kann.
Vielen Dank



Modellansicht










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