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Herta van Loo
verstecktes Mitglied der internationalen Künstlergruppe a-Part

 

 

 

1972 in Maastricht geboren, studiert sie nach dem Abitur klassischen Gesang am Robert-Schumann-Institut in Düsseldorf und der Musikhochschule Köln.

Während der Besuche in ihrer Heimatstadt kommt sie nach Eröffnung des Bonnenfantenmuseums stärker mit der Bildenden Kunst in Kontakt und dort speziell mit dem Werk des italienischen Architekten Aldo Rossi. Während einer Tournee als Sopranistin bleibt sie bis 1997, dem Tode des Meisters in dessen Büro in Mailand und arbeitet vorwiegend an Projekten für Südosteuropa. Diese Erfahrung führt schließlich zur Übersiedlung nach Sibiu (dt.: Hermannstadt). Dort eröffnet sie eine Kunst- und Musikschule und gründet ein regionales Netzwerk für Kunst im öffentlichen Raum. Die Arbeiten dieses Netzwerkes finden schließlich Eingang in die erfolgreiche Bewerbung zur Kulturhauptstadt Europas für 2007.

Bevor diese erfolgreiche Arbeit abgeschlossen werden konnte, ging sie allerdings aus privaten Gründen (Pflege der Mutter) zurück nach Maastricht und widmet sich seither verstärkt der Arbeit mit Archetectoons. Bei diesen Baugeschichten werden archetypische Architekturen mit Cartoons auf ca. 9 x 9 cm große Holzwürfel appliziert. Diese Holzwürfel dienen dann als Katalysatoren für ein über die Stadtgrenzen von Maastricht hinaus bekanntes Gesellschaftsspiel, bei dem die Teilnehmer entsprechend dem "WürfelBild" eine Geschichte erzählen.